Neue Facebook-Emojis: Was Unternehmen beachten müssen.
Aus sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten sind Emojis nicht mehr wegzudenken.
Ob Whatsapp, Instagramm oder Facebook. Überall sind sie im Einsatz und sagen oft mehr als 1000 Worte.
Gespräche werden damit freundlicher und Emotionen lassen sich besser ausdrücken.
Facebook hat also gute Gründe den Like-Button nun um weitere Reactions zu erweitern.
Ab sofort können Facebook-Nutzer, auf vielfältige Art und Weise reagieren.
Neben einem “like” ist nun auch ein “love”, “haha”, “wow”, “sad“ (traurig) oder “angry“ (wütend) möglich.
Die neuen Emojis geben also eine einfache und schnelle Möglichkeit auszudrücken, welche Gefühle die Posts auslösen.
So funktioniert es:
- Mobil: einfach den Like-Button drücken und die alle Reactions werden automatisch angezeigt
- Desktop: mit Cursor auf den Like-Button gehen und die Reactions einblenden
Was bedeuten die neuen Reactions für die Kommunikation von Unternehmen auf Facebook?
Bislang konnten Nutzer auf den Beitrag eines Unternehmens mit „Like“ reagieren.
Da nun Emotionen vielfältiger ausgedrückt werden können, ist es für Unternehmen einfacher die Reaktionen ihrer Zielgruppe einzuordnen.
Auf den News Feed Algorithmus haben die neuen Reaktionsmöglichkeiten zunächst keine Auswirkung. Facebook nimmt an, dass Menschen, die Reactions nutzen, mehr von diesem Beitragstypen sehen möchten. Ob es sich um einen „Like“ oder ein „Love“ handelt, spielt also keine Rolle. Facebook behandelt (derzeit) also alle positiven Reaktionen identisch.
Die Seitenbetreiber sind in der Lage die unterschiedlichen Reactions in ihren Statistiken einzusehen und diese Erkenntnisse in die langfristige Redaktionsplanung einfließen zu lassen.
Einen Dislike-Button gibt es weiterhin nicht.Wenn Nutzer zeigen möchten, dass ihnen ein Beitrag nicht gefällt, steht hierzu die Funktion „Beitrag verbergen“ zur Verfügung. Denn für den Newsfeed sind nicht nur positive Reaktionen entscheidend, sondern auch das negative Feedback zu Beiträgen. Unternehmen sollten also daran denken, in der Seiten-Statistik auch zu analysieren welche Beiträge auf diesem Weg ein negatives Feedback erhalten haben.
Fazit:
Es bleibt abzuwarten, wie die neuen Emojis genutzt werden. Aber eines ist jedenfalls sicher: Kommentare werden durch die neuen Reactions nicht abgelöst. Für wichtige Gedanken oder echten Unmut, reicht die Kommunikation über Symbole eben doch nicht aus. Der Dialog mit dem Nutzer ist in sozialen Medien weiter unabdingbar.
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